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Buchbesprechung – Vor Gericht. Von Sascha Krolzig

Erschienen bei: www.sturmzeichen-versand.de

Gleiches Recht fĂŒr jederman? Wohl kaum. Vor ein paar Jahren bezeichnete ein Satiremagazin der ARD die AfD-Politikerin Alice Weidel als Nazi Schlampe. Einen medialen Aufschrei gab es deswegen natĂŒrlich nicht. Weidel hingegen erstattete Anzeige wegen Beleidigung – und verlor das Verfahren. Höchstrichterlich wurde ihr bescheinigt, dass die Bezeichnung Nazi Schlampe KEINE Beleidigung sei. Soweit, so normal.

Und andersrum? Der Politiker und Verleger Sascha Krolzig, wurde in einem aufwendigem Verfahren zu 6 Monaten Knast verurteilt, weil er jemanden als frechen Juden FunktionÀr bezeichnet haben soll. Erst kam es zur Anklage, dann zur Einstellung des Verfahrens, und dann, aufgrund des Drucks interessierter Kreise, zu einem erneuten Anlauf des Verfahrens. Man könnte auch meinen, man hat wirklich alle Hebel in Bewegung gesetzt, um einen rechten Politiker wegzusperren. Krolzig zeigt in diesem Buch eindeutig auf, wie es tatsÀchlich um die Meinungsfreiheit in diesem Land bestellt ist und wie gewisse Behörden mit den Medien gemeinsame Sache im Kampf gegen das normale Deutschland machen. Selbst unpolitische Landsleute erkennen anhand dieses Buches die Gefahr bei der Tatsache, dass eben NICHT alle Menschen vor den Gerichten der Republik gleich sind.

Das Buch wurde gut verstĂ€ndlich und vor allem fliessend in der Wortwahl geschrieben. Die knapp 200 Seiten hat man schnell durchgelesen, da Krolzig es versteht innerhalb kurzer AbsĂ€tze schnell auf den Punkt zu kommen. Eine Gabe, welche nicht alle Schriftsteller und Journalisten besitzen. Kurz und knapp zur Sache kommen, sammelt wesentlich mehr Pluspunkte, als seitenlange Monologe, bei denen auch 3 Seiten ausgreicht hĂ€tten. Man kann nur hoffen, dass Krolzig weiterhin BĂŒcher fĂŒr die Nationale Gegenkultur schreibt.

Leider zeigt dieses Buch auch ĂŒberdeutlich auf, dass man als Nationalist in diesem Land bald gar nichts mehr sagen darf. Das die Meinungsfreiheit per Gesetz beschnitten ist, wissen wir mittlerweile alle. Doch heutzutage wird fast nur noch willkĂŒrlich anhand von Unterstellungen und Vermutungen abgeurteilt. Den Gang zum Anwalt kann man sich fast schom sparen. Es wird also höchste Zeit, dass sich das normale Deutschland schleunigst erhebt.

 

 

 

 

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