Jürgen Rieger – Anwalt für Deutschland
Seine Gegner haben ihn gehasst – keine Frage. Aber auch in den eigenen Kreisen gab es welche die mit seiner Art Politik zu machen nicht zufrieden waren. Fakt ist: Rieger war konsequent und radikal bis zum Anschlag. Ferner hasste er nichts mehr als Korruption und Vetternwirtschaft in den eigenen Reihen. Das wurde auch in vielen seiner Interviews deutlich. Er sah schon früh die Gefahr darin, dass die NPD zu kapitalistisch, bürgerlich und wohlstandsverliebt werden könnte. Und er erkannte auch darin die Gefahr, dass durch den Erfolg bei Wahlen auch eine Verwässerung der Weltanschauung eintreten könnte. All dem wollte er sich entgegenstellen.
Was die deutsche Volksseele anbelangt, so war er stets davon überzeugt, dass der Deutsche sich nur bis zu einem gewissen Grad alles gefallen lässt, dann aber umso härter zurückschlagen wird.
Keine Frage: die AfD wäre wohl sein schlimmster Feind geworden. Hätte er dadurch den Bundesvorsitz der NPD angestrebt? Wo würde er heute stehen? Was hätte er zu Gruppen wie Pegida oder der IB zu sagen gehabt? Fragen, auf die es keine Antwort gibt. Dieses Buch zeigt jedoch den Menschen Jürgen Rieger als Privatman, Rechtsanwalt und Weltanschauugsträger. In der zweiten erweiterten Auflage sind auch Nachrufe von Siggi Borchardt und Thomas Brehl abgedruckt.
Ein Buch der Erinnerung an einen radikalen Krieger für Deutschland.
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